Erfolgreich verändern bedeutet auch, über den Tellerrand der eigentlichen Veränderung zu schauen, d.h. das ganze System im Blick zu haben, um sowohl die inhaltliche als auch die soziale Komplexität eines Themas möglichst vollständig zu erfassen und beherrschen.
Die Berücksichtigung der politisch motivierten und emotionalen Vorgänge bei den unterschiedlichen Stakeholdern ist ebenso erfolgskritisch wie wenig be(tr)achtet, da sie oft verdeckt oder nur unter fremder Flagge segelnd auftreten; unsichtbar für das Projektmanagement, aber dadurch nicht weniger wirkmächtig.
Ich sorge dafür, dass neben dem Projekt- und Qualitätsmanagement auch das dynamische Geschehen im Spannungsfeld von Interessen, Bedürfnissen, Motivationen und Machtkonstellationen in einen konstruktiven Fokus gelangt.
